“Made in Senegal” – Der Film über Sadio Mané
Statt das Spiel Senegal gegen die Niederlande anzuschauen (bei dem Mané ohnehin verletzt fehlen wird) empfehen wir den Dokumentationsfilm “Made in Senegal” aus dem Jahr 2020, in dem Sadio Mané einen tiefen Einblick in seine Lebensgeschichte gewährt.
Die Dokumentation begleitet seinen Weg vom senegalesichen Dorf Bambali bis zum Champions League-Sieger und Afrikas Fußballer des Jahres. Der Senegalese, dessen Vater früh in seiner Kindheit an einer Krankheit gestorben ist, machte sich mit 15 Jahren auf eigene Faust auf dem Weg in die senegalesische Hauptstadt Dakar. Dort begann sein Weg zum Profifußballer. Unter dem wachsamen Auge seines Mentors Mady Touré reifte er in der Generation Foot Academy zu einem verheißungsvollen Talent. 2011 wurde der französische Klub FC Metz auf Mané aufmerksam und verpflichtete ihn.
Nach 18 Monaten in Frankreich wechselte Mané nach Österreich zum nationalen Spitzenreiter Red Bull Salzburg. Ebenso repräsentierte er den Senegal bei den Olympischen Spielen 2012 in London. Von da aus führte ihn sein Weg nach England zum Southampton FC, wo der Liverpool FC auf ihn aufmerksam wurde. 2022 wechselte er in die Bundesliga zum FC Bayern.
Auch neben dem Platz leistet Sadio Mané Großes. Regelmäßig kämpft er gegen die Armut in seinem Heimatland Senegal und finanzierte unter anderem den Bau eines Krankenhauses in seinem Heimatdorf. Kürzlich überwies er 40.000 Pfund an die Regierung Senegals um seinem Land beim Eindämmen des Coronavirus zu unterstützen.
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