Lasst uns gemeinsam „Nein!“ sagen zur absurdesten WM aller Zeiten
Im Winter findet in der Wüste das größte Fußballturnier der Welt statt.
Alles daran war oder ist absurd: das Vergabeverfahren, die Jahreszeit, die Klimaanlagen in den Stadien, die angebliche Fußballkultur im Gastgeberland, das Alkoholverbot, das Ausblenden von Nachhaltigkeitskriterien, die Arbeitsbedingungen beim Bau der Stadien. Und nicht zuletzt die vielen tausend Menschen, die beim Bau der Infrastruktur ihr Leben lassen mussten.
Braucht es noch mehr Argumente, um als Fan zum Schluss zu kommen:
„Da mache ich nicht mit. Das schaue ich mir nicht an.“?
Leichter gesagt als getan. Wir alle kennen Fußballfans, die es genauso sehen. Oder zumindest so ähnlich. Doch wir wissen auch: Wenn es im November erst einmal losgeht, dann werden viele von uns schwach werden. Ist ja auch nicht einfach, sein eigenes Versprechen zu halten. Wie war das noch mit unseren letzten Neujahrsvorsätzen: mehr Sport machen, abnehmen, weniger trinken, mit dem Rauchen aufhören. Und dann?
Deshalb haben wir die #boykottspende ins Leben gerufen. Mit unserer Initiative wollen wir vier Dinge erreichen:
Selbstdisziplin stärken
Wir wollen ein wenig Druck aufbauen und uns selbst stärker in die Pflicht nehmen. Denn wenn wir uns beim Verzicht gegenseitig auf die Finger schauen, dann kann das nicht schaden.
UnterstützerZeichen setzen
Wir wollen ein Zeichen setzen, dass mit der Wüsten-WM für uns als Fans eine Grenze überschritten wurde. Genug ist genug.
InitiativeGutes tun
Und nicht zuletzt wollen wir etwas Gutes tun: Macht mit und spendet für jedes WM-Spiel, das ihr boykottiert, etwas für einen guten Zweck!
SpendenzieleBoykottieren erleichtern
Wir wollen das Boykottieren leichter machen, indem wir attraktive Alternativen aufzeigen, was wir Besseres tun können.
Spielplan und Alternativen